StartseiteAktivitätenWöchentliches ProgrammKampagnenArchivImam FragenGebetszeiten
Jetzt spenden

Über uns

Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der als Moscheezentrum nicht nur einen Gebetsort darstellt, sondern gesellschaftlichen Dialog fördert, Netzwerke zwischen Menschen in unserem Kiez bildet und vielfältige Bildungsprogramme für Jung und Alt bietet.

Schnelllinks

Spenden
Aktivitäten
Impressum
Datenschutzerklärung

Kontaktinformationen

info@izdb-berlin.de
IZDB e.V. Drontheimer Straße 32a, 13359 Berlin
03049500804
03049500803

IZDB-App jetzt herunterladen:

App Store Download ButtonGoogle Play Download Button

IZDB e.V. © 2025 All Rights Reserved, Designed & Developed by ProjTech

Icon

Kontaktieren Sie uns

Internationale Wochen gegen Rassismus 2018

100% Menschenwürde. Zusammen gegen Rassismus 

„O ihr Menschen. Euer Herr ist einer. Euer Vater ist auch einer. Ihr seid alle Kinder Adams, und Adam ist aus Lehm. Weder steht der Araber über dem Nichtaraber oder der Nichtaraber über dem Araber. Überlegenheit besteht allein in der Gottesfurcht.” – Prophet, Friede und Segen seien auf ihm

Angesichts der in den letzten Monaten vermehrt auftretenden rassistisch motivierten Hetze gegen Muslime sowie Anschläge auf Moscheen – mit allein 950 Moscheeanschlägen im Jahr 2017 – sahen wir vom IZDB e.V. verpflichtet, dieses Thema anzusprechen. So organisierte das IZDB e.V. im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2018 zahlreiche Veranstaltungen im Zeitraum vom 16 März – 25. März mit dem Ziel, die Botschaft unserer Religion, nämlich des friedlichen Miteinanders und der Liebe sowie der Inakzeptanz von jeglichem Rassismus, zu verdeutlichen und zu verbreiten.

Am 16. März besuchte uns der Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel zur Freitagspredigt und sprach sich in einer kurzenRede gegen jegliche Form von Rassismus aus, befürwortete Berlins Vielfalt und Diversität, die u.a. im Bezirk Mitte/ Wedding verstärkt anzutreffen ist und stellte sich uns in seiner monatlichen Bürgersprechstunde zur Verfügung. Er bestätigte, dass der Islam mitsamt seiner Muslime zu bestätigte, dass der Islam mitsamt seiner Muslime zu Deutschland gehört, und er nur wütend und traurig auf jene sei, die das Gegenteil behaupten.

Unter dem Motto “Barmherzigkeit für alle Welten“ veranstalteten wir eine Abendpräsentation am 22. März mit den Gästen Imam Sheikh Khaled Al-Seddiq und Dr. Ali Ashurafi, in der aus Sicht des Quran und der Sunnah die Würde des Menschen und die damit verbundenen Pflichten

 

gegenüber der Menschheit erläutert  sowie historische Beispiele der Bekämpfung des Rassismus durch den Islam vorgestellt wurden.Am Abend des 24. März erläuterte Dr. Amar Zail in seinem Vortrag das Thema Rassismus auf der Basis von rechtlichen Grundlagen, in dem er u.a. die dazugehörigen Gesetze erläuterte sowie den richtigen Umgang mit rassistischen Kommentaren oder Handlungen aufzeigte.

Eine Facebook-Aktion der IZDB-Seite gehörte natürlich ebenfalls dazu! So wurden täglich Fotos von Studenten, Akademikern, Arbeitern hochgeladen, auf denen das Motto dieser Aktion “Ich bin gegen Rassismus!” zu sehen ist.Auf diese Weise erreichten wir auch Menschen außerhalb unserer Gemeinde, sodass auch der Zentralrat für Muslime in Deutschland unsere Beiträge geteilt haben.

Zudem laden wir zwei christliche Gemeinden in unser Zentrum ein, jeweils am 9. und 10. März. Im Gespräch zeigte sich, dass trotz gewisser Unterschiede wir viele Gemeinsamkeiten haben und ebenfalls ähnliche Erfahrungen hinsichtlich rassistischer Bemerkungen/ Handlungen aufweisen. So möchten wir uns auchzukünftig unterstützen und heißen die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Pankow sowie die evangelisch-katholische Gruppe aus Niedersachsen bei uns immer herzlich willkommen.
 
Zum Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2018 starteten wir eine Aktion unter dem Motto
“Rosen statt Rassismus!” am Brandenburger Tor, zu der wir Menschen aus aller Welt durch die Verteilung von Rosen und der Aussprache gegen Rassismus erreichten – und somit dem “Internationalen” Aspekt dieser Wochen mit in unser Programm integrierten.